„Zusammenkunft ist ein Anfang. Zusammenhalt ist ein Fortschritt. Zusammenarbeit ist Erfolg.“ (Henry Ford)

Ich hatte das große Glück, bei dem Erasmus+ Projekttreffen in Athen zu sein, dabei viele neue Erfahrungen zu machen, aber auch viele neue Menschen kennenzulernen.

Das Programm Erasmus+ (European Community Action Scheme for the Mobility of University Students) ist ein von der EU veranstaltetes und finanziertes Austauschprojekt. Unsere Schule ist Teil des Projektes „Sustainability by Biotechnology“. Dieses Programm soll junge Schülerinnen und Schüler mit der gemeinsamen Forschung an nachhaltigen Energiequellen und mit der Bewältigung derzeitiger Umweltprobleme vertraut machen. Deshalb werden halbjährliche Treffen an den jeweiligen Partnerschulen organisiert, um Experimente durchzuführen und den Schülern fachliches Wissen auf Universitätsniveau näherzubringen.

Internationalität und neue Arbeitsweise

Das Besondere ist jedoch, dass dieses Wissen nicht von Lehrkräften, sondern von ausgewählten Schülern, sogenannten Mentoren, vermittelt wird. Durch das Lernen von gleichaltrigen Schülern wird eine Form geschaffen, die sich fundamental vom Unterricht in der Schule unterscheidet.

Schüler arbeiten an Messergebnissen

Das fünftägige Treffen vom 29.01-02.02.2019 wurde an dem „Second experimental Lyceum of Athens“ veranstaltet und diente als Vorbereitung für das im April stattfindende große Projekttreffen in Évreux. Unsere Aufgabe war es, uns mit den Experimenten vertraut zu machen, deren Ablauf so gut wie möglich zu verstehen und möglichst viele Menschen an unseren Resultaten teilhaben zu lassen. Deswegen sind alle Erarbeitungen und Ergebnisse auf der offiziellen Webseite unseres Projektes öffentlich zugänglich. Die Arbeitssprache während des gesamten Projektes war natürlich Englisch.

Professionalität und neue Freundschaften

Ein wichtiger Teil des Erasmus+ Projektes das Kennenlernen der Kultur und der Traditionen der jeweiligen Länder. Zudem konnte ich durch das Arbeiten mit Menschen aus verschiedenen Ländern meine Kommunikationsfähigkeit ausbauen und viele neue Freundschaften schließen.

Es war für mich eine unglaublich bereichernde Erfahrung, an diesem Projekt teilzunehmen, da sich in diesem professionellen Arbeitsumfeld meine Arbeitsweise und meine Arbeitshaltung deutlich weiterentwickelt haben. Die herausragende Zusammenarbeit hat mich auch gelehrt, deutlich besser in einem Team zusammenzuarbeiten, da ich erst bei diesem Treffen realisiert habe, dass Teammitglieder sehr wichtig sind und dass man bei einem Projekt wie diesem nicht alles allein bewältigen kann.

Teilnehmer am Erasmustreffen in Athen

Ich habe bei diesem Projekt sehr viel für mein späteres Leben lernen können und ich bin der Schule und den Lehrern sehr dankbar, dass ich diese Erfahrungen machen durfte. Ich freue mich schon auf zukünftige Treffen des Erasmus+ Programmes.

Zum Autor

Clemens Schlögl
Clemens Schlögl

Schüler der 7b
Teil der Schülervertretung
Administrator der Schülerzeitung
Leistungsschwimmer beim ASV Wien